Dual genial
»Bereits während meiner Schulzeit fasste ich den Entschluss, mich nach dem Abitur bei Bauerfeind für ein Duales Studium zu bewerben. Ich wohne in der Nähe und konnte so das Studium an der Dualen Hochschule Gera- Eisenach mit den Praxisphasen bei Bauerfeind verbinden, ohne meine Heimat verlassen zu müssen. Während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Industrie habe ich die Abteilungen Vertriebsinnendienst, die Finanzbuchhaltung, den Einkauf mit Arbeitsvorbereitung sowie Personal und Controlling durchlaufen. Dort habe ich eigene Projekte betreut, die Produktionsprozesse der Bandagen, Kompressionsprodukte und orthopädischen Einlagen kennengelernt und an Veranstaltungen wie dem ›Zeulenrodaer Kongress‹ für Orthopädie und Sportorthopädie selbstständig mitgewirkt. Nach meiner abgeschlossenen Bachelorarbeit zum Thema ›Prämienabrechnung im Außendienst‹, die ich im Vertriebscontrolling geschrieben habe, bin ich seit dem 1. Oktober 2021 im Team Administration Vertriebsinnendienst fest angestellt.«
Marie Brummer (21), Mitarbeiterin Vertriebsinnendienst, Bauerfeind AG in Zeulenroda/Thüringen
Mit 31 in der Chefetage
»2011 lernte ich auf dem ›Heiratsmarkt‹ meiner Uni den Inhaber der MedTech-Firma Dr. Ausbüttel kennen. Bei der Veranstaltung geht es darum, Student*innen mit Unternehmen zu verheiraten. Damals hatte ich gerade den Studiengang ›Business Economics‹ begonnen. Schon als Werkstudent hat mich das Familienunternehmen enorm gefördert und mir viel Verantwortung übertragen. Als ich den Bachelor in der Tasche hatte, war ich bereits Produktmanager. Heute bin ich zehn Jahre dabei, leite die Abteilung ›Forschung & Entwicklung‹ und gehöre mit 31 zum Team der Geschäftsleitung.«
Maik Grünewald (32), Leiter Forschung & Entwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH in Dortmund
Eine Kultur der Wertschätzung
»Ich startete 2011 als Junior Projektleiterin Marketing in der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH. In meiner persönlichen Erfahrung habe ich von der familiengeprägten Kultur unseres Unternehmens immer nur profitiert – auch hinsichtlich meiner Beförderung in die Führungsebene der deutschen Tochtergesellschaft der Hansgrohe SE. Die Erfahrungen, die ich seit meiner Betriebszugehörigkeit sammeln durfte und die Leistungen, die ich in meinen bisherigen Positionen zeigen konnte, resultieren aus einer Kultur, die von Wertschätzung, Leidenschaft, Vertrauen und Miteinander geprägt ist.«
Linda Péus (31), Mitglied der Geschäftsleitung der Hansgrohe Vertriebs GmbH
Eigene Impulse setzen
»Die Papier- und Verpackungsbranche ist gut vernetzt und so habe ich über den Akademischen Papieringenieur-Verein der TU Dresden 2017 einen Praktikumsplatz bei Progroup für meine Studienarbeit erhalten. Die Zusammenarbeit war von Anfang an eine sehr positive Erfahrung für mich. Ich wurde direkt in die Planung des Mega-Projekts ›Papierfabrik PM3‹ eingebunden und hatte die Möglichkeit, eigene Impulse zu setzen – nach der Praktikumszeit weiterführend als Werksstudent, danach als Projektassistenz. Heute bin ich als Betriebsingenieur tätig. Bei Progroup profitiert man von der offenen, vertrauensvollen Atmosphäre eines familiengeführten Unternehmens. Gleichzeitig treibt man hier konsequent Innovationen voran, um international Technologieführer zu bleiben. Für mich war das die ideale Voraussetzung, um meine Forschungsarbeit in die Realität umzusetzen. Auch perspektivisch ist Progroup ein attraktiver Arbeitgeber für mich. Denn Engagement und Interesse werden hier durch langfristige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten honoriert.«
Julian Schmid (31), Betriebsingenieur Progroup
Vielseitigkeit auch im Controlling
»Die Uzin Utz AG durfte ich bereits während meines Studiums als Ferienjobberin in der Produktion kennenlernen. Dank des tollen Betriebsklimas und der Wertschätzung, habe ich in den Semesterferien gerne hier gearbeitet. Zum Ende meines Studiums ›Betriebswirtschaft und Management‹ habe ich meine Masterarbeit bei Uzin Utz zum Thema ›Building Information Modeling‹ geschrieben. Danach bin ich in der Abteilung Zentrales Controlling und Investor Relations eingestiegen. Als Beteiligungscontroller*innen arbeiten wir in unserem Team eng mit den internationalen Konzerngesellschaften zusammen, beraten und unterstützen sie bei IFRS-Themen sowie der Planung ihrer Zahlen und analysieren ihre Monatsabschlüsse. Entgegen so manchem Klischee über das Controlling kann ich sagen, dass meine Aufgaben sehr vielseitig sind und die Zusammenarbeit sowohl in unserem Team als auch mit den weltweiten Kolleg*innen sehr viel Spaß macht.«
Diana Widmann (25), Controllerin bei Uzin Utz
Unterstützung groß geschrieben
»Ich habe 2010 mit meiner Ausbildung zur Industriekauffrau bei Schaeffler begonnen. Schon in meiner ersten Ausbildungswoche wurde mir klar, Schaeffler lebt trotz seiner Größe die Kultur eines Familienunternehmens. Egal in welcher Abteilung ich eingesetzt war, ich wurde sofort offen empfangen. Nach meiner Ausbildung habe ich dann die Möglichkeit genutzt, verschiedene Weiterbildungen zu absolvieren. Schaeffler hat mich hier immer unterstützt, egal ob finanziell während meiner Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin oder beim Thema temporäre Arbeitszeitverkürzung während meines berufsbegleitenden Bachelorstudiums ›Business Administration‹. Seit September 2017 bin ich in meiner aktuellen Position als Spezialistin im Employer Branding Deutschland tätig und darf Schaeffler unter anderem an verschiedenen Universitäten und Hochschulen deutschlandweit als attraktiven Arbeitgeber präsentieren: Wir sind ein weltweit agierendes Familienunternehmen mit zirka 83.900 Kolleg-innen und Kollegen.«
Katrin Egerer (27), Spezialistin Employer Branding Deutschland, Schaeffler Gruppe in Herzogenaurach
Schaffen und machen
»Ich habe die Würth-Gruppe schon im Rahmen meines Masterstudiums an der Uni Mannheim kennengelernt, da ich zwei Praktika bei Würth in den USA und Spanien absolvieren durfte. Diese waren dann letztendlich auch die Basis für meinen Festeinstieg bei Würth als Assistent der Konzernführung im März 2020. Würth ist für mich ein toller Arbeitgeber mit einer einmaligen Unternehmenskultur, die vom ›Schaffen und Machen‹ geprägt ist. Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten, Impact zu bekommen, was durch flache Hierarchien und große Gestaltungsfreiräume noch zusätzlich gestärkt wird. Ich unterstütze beispielsweise seit mehr als einem Jahr unsere Würth Gesellschaft in Südkorea dabei, ein nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell zu implementieren, mit der Perspektive, dort selbst einmal in verantwortungsvoller Position tätig zu werden. Gerade in jungen Jahren schon solche Möglichkeiten zu bekommen, macht Würth für mich zu einem unfassbar attraktiven Arbeitgeber.«
Dominik Wahlig (26), Assistent der Konzernführung der Würth-Gruppe