Anti-Schweinehund-Tipps
Kira
Leider neige ich dazu, mir Aufgaben immer viel stressiger einzureden, als sie tatsächlich sind. Bevor ich also wieder eine kleine Panikattacke bekomme, gehe ich kurz in mich und frage: Wie kompliziert ist die Aufgabe wirklich? Und was könnte im schlimmsten Fall passieren? Und dann fang ich einfach an. Nicht zu lange nachdenken, sondern erstmal machen. Und wenn man dann nicht weiter weiß, gibt es in der Regel immer irgendjemanden – oder Google – den man fragen kann.
Florian
Das klingt jetzt ziemlich simpel, aber der wichtigste Schlüssel ist erstmal Entspannung. Ich mach mir klar, dass die Aufgabe gar nicht so groß ist und sie irgendwann eine Lösung und ein Ende hat. Und wenn ich mal musikalische Motivation brauche, denke ich einfach an den großen Poeten aus Kindertagen; an Rolf Zuckowski, der singt: "Ich schaff das schon! Ich schaff das schon! Ich brauch dazu vielleicht ’ne Menge Kraft, doch ich hab immerhin schon ganz was anderes geschafft!"
Stefanie
Für meinen inneren Seelenfrieden gönne ich mir – und meinem inneren Schweinehund – genügend freie Zeit im Vorfeld und kneife dann die Arschbacken zusammen. Power-Learning und Hausarbeiten rund um die Uhr schreiben klappt bei mir besser als happenweises Lernen. Den Tränen nahe? Pity-Party ist zwischen 10:30 Uhr und 10:35 Uhr ok; dann geht's diszipliniert weiter im Programm. Ein Wort der Warnung: diese Taktik taugt nicht für jedermann!