Wie sieht Euer typischer Arbeitsalltag als Ingenieur*in bei John Deere aus und was macht Ihr konkret?
Lin Chufan: “Ich habe 2010 im John Deere China Engineering Center angefangen und dort an der Fahrwerkskonstruktion gearbeitet. 2016 bin ich dann nach Mannheim in die Kühlsystemkonstruktion gewechselt. Trotz der unterschiedlichen Standorte und Arbeitsbereiche ist das Ziel als Ingenieur dasselbe, nämlich einen hochwertigen Traktor oder Traktorkomponenten zu entwickeln, der die Bedürfnisse der Kunden erfüllt. Daher lässt sich meine tägliche Arbeit grob in zwei Bereiche unterteilen: die Lösung von Kundenproblemen und der Produktion im Werk sowie die Entwicklung hochmoderner Traktorkomponenten. Je nach Entwicklungsphase variiert unsere tägliche Arbeit entsprechend, aber sie beinhaltet zweifellos viel Interaktion mit der Testabteilung, den Lieferanten, dem Werk und anderen Beteiligten. Dadurch bleibt unsere Arbeit immer herausfordernd, aber auch interessant.”
Birthe Pentz: „Ich bin seit fünf Jahren bei John Deere und habe meinen Weg durch ein Praktikum zu John Deere gefunden. Ich bin in der Produktentwicklung tätig und meine Rolle ist „Senior Analyst - Global Engineering Resource Planning“. Konkret beschreibt meine Rolle die Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Finanzen. Ich setzte mich mit der Frage auseinander, wie Ressourcen in der Entwicklung so effizient und effektiv wie möglich eingesetzt werden können, um die bestmöglichen Produkte zu erarbeiten. Mein typischer Tag ist deshalb abwechslungsreich. Ich würde das über das Jahr verteilt als periodisch beschreiben, abhängig vom Entwicklungszyklus der Traktoren oder vom Zeitpunkt im Geschäftsjahr.“