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Shakespeare in Space?

Unnützes Wissen aus der Redaktion

Habt ihr euch je gefragt, warum  Bluetooth eigentlich Bluetooth heißt? Der Name geht auf den dänischen König Harald Blauzahn zurück, der im 10. Jahrhundert regierte. Unter seiner Regentschaft vereinte er viele Stämme des Reiches und sorgte für eine ausgebaute Infrastruktur mit Straßen und Brücken.

Wo wir gerade davon sprechen: Wer glaubt, Amsterdam hat die meisten Brücken in ganz Europa, liegt falsch. Die Hauptstadt liegt (Stand 2021) mit 1.281 nur auf Platz 3. Spitzenreiter ist tatsächlich Hamburg mit 2.500 Brücken, gefolgt von Wien mit 1.716.

Hamburg ist auch in anderen Rankings vorne mit dabei: Nach dem New Yorker Broadway und dem Londoner West End gilt die Stadt an der Elbe als drittgrößte Metropole für Musical-Fans.

Die meisten denken dabei vor allem an »Der König der Löwen«, das bereits seit 2001 in Hamburg aufgeführt wird und insgesamt über 13 Millionen Zuschauer unterhalten hat.

Übrigens: Der Disney-Film aus dem Jahr 1994 basiert zu großen Teilen auf der Handlung des Shakespeare-Dramas »Hamlet« . Die Fortsetzung »Der König der Löwen II – Simbas Königreich« erinnert eher an »Romeo und Julia«.

Kein Scherz: Die Ehefrau von William Shakespeare trug den Namen Anne Hathaway! Verwandt oder verschwägert ist diese mit der Oscarpreisträgerin wohl eher nicht.

Nicht geklärt ist allerdings, ob das Raumfahrtteam im Film »Interstellar«, in dem Hathaway mitspielt, am Uranus vorbeikam. Falls ja, hätten sie einen Blick auf die 27 Monde werfen können, die fast alle nach Figuren aus Shakespeare-Dramen benannt sind.

Kurz nach Entdeckung des Planeten 1761 hieß er knapp 90 Jahre erst einmal »Georges Planet« – benannt nach dem englischen König George III. Erst später kam die Umbenennung in Uranus – dem einzigen griechischen Götternamen im Sonnensystem. Alle anderen sind römisch.

Tatsächlich hat man den Planeten Uranus vor der Antarktis entdeckt. Der Kontinent wurde erst 1820 das erste Mal gesichtet und ein Jahr später von US-amerikanischen Robbenfängern betreten.

Doch schon viele Jahre vor diesem Besuch, gab es Leben auf dem Erdteil. Forscher entdeckten die Fossilien einer Froschart, die dort vor circa 40 Millionen Jahren lebte, als noch ein ähnliches Klima wie in Südamerika vorherrschte.

Frösche dieser Gattung mit dem klingenden Namen Calyptocephalellidae gibt es tatsächlich immer noch. Sie leben ausschließlich in den chilenischen Anden.

Ein ganz anderer berühmter Frosch, an den sich manche vielleicht noch erinnern, ist der Crazy Frog – ein Relikt der 2000er. Aber hättet ihr gedacht, dass der dazugehörige YouTube-Kanal derzeit auf Platz 4 der meist abonnierten deutschen Kanäle ist? Mit über 13 Millionen Abonnenten!

2004 kaufte die Firma »Jamba!« das digitale Tierchen und verdiente damit schätzungsweise 15 Millionen Euro. Tatächlich wurde der »Ring-Ding«-Klingelton damals tausende Male heruntergeladen und via Bluetooth geteilt.

Dazu die brandheiße Info: Wusstet ihr, dass die Bluetooth-Technologie nach dem dänischen König Harald Blauzahn benannt wurde? Verrückt, oder?


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