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Trainees in der Wirtschaft – Infos aus erster Quelle!

Es ist immer etwas angsteinflößend, wenn man vor etwas neuem steht – am Fuße eines Berges namens »Traineeship«.

Hier erzählen sieben Menschen, die diesen Pfad schon eingeschlagen haben.

Wie sehen deine Aufgaben als Trainee aus?

Als Trainee ergeben sich meine Aufgaben hauptsächlich »on the Job«, also im direkten Tagesgeschäft. Die Aufgaben sind dabei vielfältig, fordernd, aber auch fördernd. Vom klassischen Text-Handwerk über die Contenterstellung wie Präsentationen, Audio-/Videoformate oder Social Media-Posts bis hin zur konzeptionellen und strategischen Aufarbeitung von Kommunikationsmaßnahmen ist alles dabei. Mir werden hier keine Fesseln angelegt, ganz im Gegenteil. Ich darf mich an verantwortungsvollen Themen versuchen, habe direkten Vorstandskontakt und bekomme die Freiheit, mich selbstständig zu organisieren. Mein Mentor unterstützt mich dabei tatkräftig und liefert mir das notwendige Know-how, um auch in kritischen Situationen bestehen zu können.
// Nicholas Gorny, Trainee Unternehmenskommunikation bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank

Als Trainee bei ALDI SÜD lernt man, Filialen betriebswirtschaftlich erfolgreich zu führen. Zu meinen Kernaufgaben zählen die Mitarbeiterführung und -entwicklung sowie die Personalauswahl. Zudem habe ich ein eigenes Projekt: die Begleitung von Filialmodernisierungen. Um mir die dafür notwendigen Kompetenzen anzueignen, wurde ich umfassend in die Tätigkeit einer Regionalverkaufsleiterin (RVL) eingearbeitet. Dafür habe ich während meiner Filialzeiten das operative Geschäft von der Pike auf kennengelernt und erfahrenen Kollegen über die Schulter schauen dürfen.
// Jasmin Bohlen, Regionalverkaufsleiterin bei ALDI SÜD Bous

Innerhalb des Internationalen Trainee-Programms bei Dr. Oetker variieren die Aufgaben je nach Schwerpunkt und Abteilung, in der man tätig ist. Dementsprechend ist meine Tätigkeit sehr facettenreich: Ich führe Vertriebsanalysen anhand von Daten und Kennzahlen des Marktforschungsunternehmens Nielsen zur Potenzialfindung durch, übe Marktrecherchen aus oder erarbeite zusammen mit Kolleginnen und Kollegen Marketingkonzepte und -strategien.
// Tino Bedey, Trainee Commercial Sales bei Dr. Oetker

Innerhalb der Analytics Journey von Deloitte durchlaufe ich Stationen in all unseren Business Units und arbeite dort an verschiedenen Analytics Themen. So komme ich durch mein Traineeprogramm mit vielen wichtigen Themen aus dem Analytics- und Data Science-Bereich in Berührung, zum Beispiel mit Business Intelligence, Cloud Computing, Machine Learning und AI. Bei meinen Projekten arbeite ich mit verschiedenen Tools und Technologien wie Power BI, SQL-Datenbanken oder auch Machine Learning Modellen in Python. Zu diesem »Learning on the Job« kommen dann noch verschiedene Kurse, mit denen ich begleitend Programmiersprachen oder den Umgang mit Tools wie Qlik Sense lerne.
// Christian Streibl, Trainee Analytics Journey bei Deloitte

Als Trainee rotieren wir durch die DKB und arbeiten jeweils für drei Monate in ganz unterschiedlichen Bereichen mit. Dadurch lernen wir diverse Aufgaben und Teams im Unternehmen kennen. Ich habe unter anderem schon einen Fachtag organisiert, an der neuen DKB-Nachhaltigkeitsstrategie mitgearbeitet, Klimadaten mit dem Programm R analysiert und mich im Geschäftskundensegment mit der aktuellen Gasmangellage beschäftigt.
// Insa Schüßler, Trainee mit Ausrichtung Sustainable Finance bei der Deutschen Kreditbank AG

Sehr vielfältig – meist ist es eine spannende Mischung aus eigenem Projekt und operativem Business. // Daniel Bittner, Trainee im Vertrieb bei der Audi AG

Meine Aufgaben als Trainee bei GEZE sind sehr unterschiedlich: Von der Unterstützung bei internen Projekten bis zum Gestalten von Intranetseiten für einzelne Unternehmensbereiche. Die Arbeit ist abwechslungsreich und mit viel Verantwortung verbunden – das schätze ich sehr.
// Cornelia Fratte,  Trainee im Controlling bei GEZE

 

Was glaubst du? Was war deinem Unternehmen an dir wichtig, dass du dort als Trainee eingestellt wurdest?

Ich denke, dass neben den geforderten Hard Skills, wie ein erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium, vor allem die Soft Skills und alles, was man zusätzlich zu dem Studium gemacht hat, ausschlaggebend sind. In meinem Fall waren das unter anderem mehrere Praktika in der FMCG- und Automobilindustrie und das Verfassen einer praktischen Masterarbeit bei einem Automobilhersteller. Außerdem glaube ich, dass ich mit meiner Motivation und einer entsprechenden Faszination für die FMCG-Branche Pluspunkte sammeln konnte. Allgemein wird der berufliche Einstieg und der Berufsalltag sehr erleichtert, wenn man aufgeschlossen gegenüber Neuem ist sowie individuelles Interesse und Leidenschaft für die jeweiligen Projekte hat. Zudem gehört Auslandserfahrung bei der Trainee-Rekrutierung zu den Anforderungen.
// Tino Bedey, Dr. Oetker

Dass ich während meines Studiums schon praktische Erfahrung in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt habe, war mit Sicherheit ein ausschlaggebendes Argument für mich. Es wurde während des Auswahlprozesses aber vor allem auch auf Persönlichkeitsmerkmale geachtet. Da hatte ich den Eindruck, dass es wichtig war, dass ich eine gewisse Offenheit mitbringe und mich weiterentwickeln möchte. Die Weiterentwicklung und Fortbildung der Mitarbeiter:innen spielt bei GEZE nämlich eine große Rolle.
// Cornelia Fratte, GEZE

Offenheit, Motivation und vor allem Lust mich mit den aktuellen Herausforderungen der Automobilindustrie auseinander zu setzen sowie ein gewisses Maß an relevanter Praxiserfahrung haben sicher nicht geschadet.
// Daniel Bittner, Audi AG

Um als Trainee für die Unternehmenskommunikation in Frage zu kommen, war neben einem souveränen Auftritt, zwischenmenschlicher und sprachlicher Kompetenz vor allem ein Hard Skill wichtig: Texten. Das Schreiben ist in der Kommunikation ein essentieller Skill, der in allen Bereichen notwendig ist. Egal ob Pressemitteilungen, Social Media Posts, Mailings, Speaking Notes oder Beiträge für das Intranet. Als Kommunikationsprofi muss man hier einfach abliefern können. Mein gut strukturiertes und fehlerfreies Anschreiben hat letztlich den Ausschlag für die Einladung zum Vorstellungsgespräch gegeben. Ich kann wirklich jedem raten, sich bei dem Anschreiben Mühe zu geben und Zeit zu lassen – es lohnt sich! Am Ende ist es dann aber besonders der persönliche Fit, der für eine Einstellung einfach passen muss. 
// Nicholas Gorny, apoBank

Ich habe im Bachelor Geografie und im Master Environmental Management an der Uni Kiel studiert. Bei einer Bank zu arbeiten, liegt da nicht direkt nahe. Aber genau das macht den Reiz aus und schätzt die DKB an mir. Den Großteil des Studiums habe ich im Feld und Labor verbracht, wodurch ich vor allem in Nachhaltigkeitsbelangen eine andere – naturwissenschaftliche – Perspektive einbringe und die Umweltauswirkungen unseres Wirtschaftens aus einem praktischen Blickwinkel beurteilen kann.
// Insa Schüßler, Deutsche Kreditbank AG

Der Job als Regionalverkaufsleiterin erfordert eine hohe Motivation, Leistungsbereitschaft und die nötige Begeisterung für unternehmerisches Handeln. Ich gebe jeden Tag mein Bestes, diese Anforderungen zu erfüllen und offen zu sein, um täglich Neues zu lernen. Last but not least: Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen.
// Jasmin Bohlen, ALDI SÜD

Als Student konnte ich zum Glück bereits Erfahrung im Bereich Data Analytics und Business Intelligence im Rahmen von Werkstudententätigkeiten in verschiedenen Unternehmen sammeln. Aber auch meine Erfahrung als Werkstudent in einem Start-up ist gut angekommen, da ich in dieser Zeit viel darüber lernen konnte, wie ich selbstständig arbeite und eigene kleine Projekte leite. Und als Team Lead eines eigenen Praktikanten- und Werkstudententeams konnte ich bereits ein bisschen Erfahrung im Führen von Mitarbeitenden sammeln.
// Christian Streibl, Deloitte

 

Welche Erinnerungen hast du an deine ersten Wochen im Traineeprogramm?

Ich wurde am Anfang ein wenig ins kalte Wasser geworfen, da ich vom ersten Tag an mit meinen Kollegen an den Emittentenanalysen arbeiten musste. Im Nachhinein war es total klasse, da so die Einarbeitung wie im Flug verging.
// Robin Feykes, Trainee Investment Research bei der apoBank

Meine erste Station war im Controlling. Hier wurde sich sehr viel Zeit genommen, um mir die Systeme, die genutzt werden zu zeigen und zu erklären, wie das Controlling aufgebaut ist. Obwohl zu dieser Zeit noch viel Homeoffice angesagt war, hat das alles auch online super funktioniert. Zudem kann ich mich noch erinnern, dass ich direkt die anderen Trainees kennengelernt habe. Untereinander konnten wir uns viel über das Programm und unsere Erwartungen austauschen.
// Cornelia Fratte,  GEZE

Am Anfang war ich etwas überwältigt, da ich zuvor nie in der Beratung und auch nie bei einem solch großen Unternehmen war. Jedoch wurde ich gut angeleitet und habe besonders am Anfang an vielen verschiedenen Schulungen teilgenommen. Ein Highlight der ersten Wochen war auf jeden Fall das Auftakt-Event des Traineeprogramms, bei dem sich alle Teilnehmenden der Analytics Journey gemeinsam in Berlin getroffen haben. Dort hatten wir neben einem interessanten Workshop die Gelegenheit, in einem entspannten Umfeld unsere neuen Kolleg*innen sowie unsere Counselor kennenzulernen.
// Christian Streibl, Deloitte

Vor allem erinnere ich mich an die steile Lernkurve und den dadurch ziemlich guten Schlaf und unzählige »Kaffee-Dates« zum Netzwerken, die im Traineeship ganz bewusst gefördert werden.
// Insa Schüßler, Deutsche Kreditbank AG

Die ersten Wochen waren sehr aufregend, denn ich habe viele neue Menschen kennengelernt. Auch durfte ich schnell erste Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Durch die stetige Zusammenarbeit mit netten Kollegen und Vorgesetzten habe ich viel Neues gelernt und mich weiterentwickelt.
// Jasmin Bohlen, ALDI SÜD

Ich erinnere mich besonders an meinen ersten Tag, der mit einem herzlichen persönlichen Empfang begonnen hat. Ich bin zusammen mit fünf weiteren Trainees gestartet und wir wurden zusammen von der Personalabteilung begrüßt. Für mich war das die optimale Gelegenheit, die anderen neuen Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen und sich in den nächsten Wochen regelmäßig intensiver auszutauschen und zu vernetzen. Die ersten Wochen waren geprägt durch Infogespräche, Begrüßungscalls, der Austausch mit anderen Trainees und dem Kennenlernen der Teams. Nach und nach habe ich meine ersten Aufgaben und Projekte übernommen. Trotz der Corona-Pandemie und einem entsprechenden Zeitanteil von Mobile Work zu Hause hatte ich das Gefühl, nach sehr kurzer Zeit direkt Teil des Teams und des gesamten Unternehmens zu sein.
// Tino Bedey, Dr. Oetker

Welche Dinge hättest du über dein Traineeprogramm schon gerne vor deinem Einstieg gewusst?

Die Kommunikation seitens HR und unserer Trainee-Mentoren war top, sodass für mich keine kritischen Punkte offenblieben.
// Daniel Bittner, Audi AG

 

Um ehrlich zu sein, keines. Ich denke zu jedem Schritt gehört auch immer etwas Offenheit und Mut: Warum muss man also alles vorab wissen? Hier erwarten einen viele interessante, spannende und vielseitige Erfahrungen in einem internationalen, ambitionierten und sehr kollegialen Umfeld. Meiner Erfahrung nach gibt es nichts, wo man Bedenken oder Angst haben müsste. 
// Tino Bedey, Dr. Oetker

Vor meinem Start bei der DKB konnte ich mir nicht vorstellen, wie groß der Konzern tatsächlich ist und wie unterschiedlich die Aufgaben sind. Wir dürfen unsere fünf Einsatzstationen als Trainee selbst wählen und da war ich im ersten Moment etwas überfordert mit den vielen Möglichkeiten. Das ist aber auch ganz normal und genau deswegen bekommen alle Trainees einen Buddy, also eine*n der erfahrene Kolleg*innen, für die ersten Wochen an die Seite. 
// Insa Schüßler, Deutsche Kreditbank AG

Ich hätte gerne gewusst, dass es mir wenig helfen wird, alles im Vorfeld planen zu wollen. Egal wie gut man sich informiert, man kann sich nur bedingt auf den Arbeitsalltag einstellen. Wie dynamisch die Zusammenarbeit und wie unvorhersehbar viele Tage sind, kann man meistens nur erahnen. Planung und Struktur sind sinnvoll und wichtig. Am Ende kommt aber oft alles anders, als man es sich vorher ausgemalt hat und das ist auch gut so. 
// Nicholas Gorny, apoBank

Während meines Bewerbungsprozesses war Deloitte sehr transparent, was das Traineeprogramm betrifft. So wusste ich alles Relevante bereits aus einer Infoveranstaltung sowie aus dem Assessment Center. Auch hatte ich dort die Gelegenheit, mit einem aktuellen Trainee zu sprechen, welcher mir meine Fragen sehr offen beantwortete. Durch diese transparente Kommunikation wurden alle meine Fragen bereits vor meinem Einstieg geklärt.
// Christian Streibl, Deloitte

Was war dein bisher coolstes Projekt?

Nach meinem Studium habe ich mit nur 23 Jahren direkt mehrere Filialen als Regionalverkaufsleiterin übernehmen dürfen. So viel Verantwortung zu tragen für das Geschäft, aber vor allem für über 100 Mitarbeitende, ist einfach toll und motiviert mich jeden Tag aufs Neue. 
// Jasmin Bohlen, ALDI SÜD

Bei meinem Einsatz im Bereich After Sales habe ich bei einem Projekt unterstützt, bei dem es um ein Financial Concept für den Service-Bereich ging. Ich durfte meine eigenen Ideen einbringen und als Projektmitglied agieren. Dabei war mein Hintergrund aus dem Controlling sehr hilfreich und ich habe auch viel Neues gelernt. Unseren Service-Bereich kenne ich durch das Projekt nun auch sehr gut. 
// Cornelia Fratte, GEZE

Für mich war das spannendste Projekt bisher die Analyse einer größeren Bank, welche im Frühling vor dem Verkauf durch einen großen Investor stand. Ich musste mir selber ein Bild über die Investorenstruktur verschaffen und habe über mehrere Wochen die Nachrichten verfolgt, um unsere Kunden auf dem neusten Stand über ihre Anleihen zu halten. 
// Robin Feykes, apoBank

Puh, den größten Impact hatte wohl die Implementierung eines neuen Geschäftsmodells für Elektrofahrzeuge, welche ich während meines Auslandsbausteins intensiv begleiten durfte.
// Daniel Bittner, Audi

Am meisten Spaß macht mir ein großes Nachhaltigkeitsprojekt, in das ich über meine gesamte Traineezeit involviert bin. Dabei habe ich die Möglichkeit, aus verschiedensten Perspektiven – Unternehmensstrategie, Marktbereiche, Risikocontrolling – an der Analyse von Klimaszenarien, über die Produktentwicklung bis hin zu Datenanforderungen für die Umsetzung der EU-Taxonomie mitarbeiten zu können.
// Insa Schüßler, Deutsche Kreditbank AG

Da ich erst am 01.06. bei Deloitte angefangen habe, konnte ich noch nicht an sehr vielen Projekten mitarbeiten. Aber mein aktuelles Projekt ist tatsächlich sehr cool, hier simuliere ich möglichst realistische Daten für ein internes Projekt mittels R und visualisiere diese Daten anschließend als Dashboard. Dabei muss ich einerseits viel Recherchieren, anderseits mein statistisches Wissen aus der Uni mit einbringen und anschließend meine Überlegungen auch in Code umwandeln. Diese Kombination macht das Projekt sehr vielseitig und spannend.
// Christian Streibl, Deloitte

Ein Projekt, welches mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben wird, hatte ich während meines zweimonatigen Außendiensteinsatzes in Süddeutschland. Neben der regulären Händlerbetreuung, bestand eine weitere meiner Aufgaben in dem Verkauf von Zweitplatzierungen – sogenannte Displays – an Märkte. Dementsprechend führte ich bei meinen Marktbesuchen mit den Marktleitern Verkaufsgespräche durch und überzeugte sie von unseren Displays. Besonders interessant fand ich dabei die Möglichkeit, sich selbst im Voraus eine Argumentationsstrategie zu überlegen und auf die spezifischen Besonderheiten des jeweiligen Marktes einzugehen und entsprechende Kaufempfehlungen zu geben. Außerdem ist es ein sehr erfüllendes Gefühl, erfolgreich verkauft und beide Parteien glücklich gestimmt zu haben.
// Tino Bedey, Dr. Oetker

 

Was möchtest du allen zukünftigen Trainees noch mit auf den Weg geben?

Mein wichtigster Tipp für alle Trainees und Absolvent*innen ist: Traut euch in Bereichen zu arbeiten, die auf den ersten Blick nichts mit eurem Studienfach zu tun haben! Sucht euch etwas, für das ihr brennt, das euch wirklich antreibt und lebt das in einer Arbeitsumgebung aus, die euch inspiriert und in der ihr geschätzt werdet.  
// Insa Schüßler, Deutsche Kreditbank AG

Der Weg als junge Führungskraft ist ungemein aufregend, aber auch herausfordernd. Ich kann nur sagen: Seid mutig und offen für Neues, habt keine Angst vor Fehlern, hinterfragt euch regelmäßig und entwickelt euch weiter. 
// Jasmin Bohlen, ALDI SÜD

Allen zukünftigen Trainees würde ich raten, die Zeit zu nutzen, um viel zu lernen und Kontakte im Unternehmen zu knüpfen. Allgemein sollte man als Trainee eine hohe Lernbereitschaft und den Willen mitbringen, sich in neue Themen und vielfältige Aufgaben einzuarbeiten. Ansonsten ist es wichtig, sich Hilfe zu suchen, wenn man mal an einem Projekt nicht weiterkommt. Grundsätzlich sollte man Probleme stets ansprechen. Aber am wichtigsten ist, dass man sich von Rückschlägen nicht aufhalten lässt. Jeder macht mal Fehler, aber nutzt diese als Chance, daraus zu lernen und besser zu werden. 
// Christian Streibl, Deloitte

Authentisch zu sein und sich nicht zu verstellen, das ist mein Tipp. Ein optimaler Fit zwischen Dr. Oetker und dem Bewerber wird gesucht, sodass beide Seiten langfristig happy sind. Nicht zwangsläufig der Bewerber mit den besten Noten, sondern der am besten geeignete hat gute Chance auf eine Anstellung. Weiterhin sollten Interesse und Eigeninitiative nicht nur auf dem Bewerbungsschreiben stehen, sondern auch aktiv gelebt und gezeigt werden. In diesem Sinne – »Join The Taste«!  
// Tino Bedey, Dr. Oetker

Als Trainee in ein Unternehmen einzusteigen hat viele Vorteile: Man lernt ganz praktisch in vielen Bereichen des Unternehmens und anhand von echten Projekten. Außerdem kann man während den Einsätzen alle seine Fragen stellen. Seid daher offen und stellt viele Fragen.
// Cornelia Fratte, GEZE

Ein Traineeprogramm bietet meiner Meinung nach im Vergleich zu einem Direkteinstieg nach dem Studium die Möglichkeit, auch andere Abteilungen und Teams im eigenen Unternehmen kennen zu lernen. Gerade wenn man in seinem ersten Job noch viele Themengebiete sehen möchte, kann ich nur empfehlen, Zeit für Hospitationen einzuplanen und Kontakte zu anderen Fachbereichen aufzubauen. Dabei kann gerade der Austausch mit Trainees aus anderen Abteilungen helfen. 
// Robin Feykes, apoBank

Listen. Learn. Exchange. – and have fun ;) 
// Daniel Bittner, Audi


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