#A
wie Arbeiten im Ausland: Du bewegst dich in anderen Kulturen und setzt dich mit unbekannten Gebräuchen und Denkweisen auseinander. Du erweiterst deine Fremdsprachen-Kenntnisse und damit deine beruflichen Möglichkeiten: Unternehmen und Branchen werden zunehmend internationaler. Zudem macht sich Berufserfahrung im Ausland im Lebenslauf immer gut. Du beweist damit Anpassungsfähigkeit, Motivation und Zielstrebigkeit.
#B
wie Bewerbungsfehler: Ruhe dich nicht auf deinen ein bis zwei Bewerbungen aus. Ja, diese zu schreiben ist anstrengend, aber je mehr Bewerbungen, desto größer ist die Auswahl später. So kannst du bei den Vorstellungsgesprächen abwägen, ob die Firma auch wirklich die richtige für dich ist. Du solltest deine Wunschfirmen definitiv anschreiben – zwei bis drei Firmen als Back-up sind immer sinnvoll.
#D
wie digitales Interview: Videointerviews sind heute fester Teil der Personalauswahl und gehören zum Bewerbungsprozess. Wichtig ist, dass du vorher deine Technik prüfst – Funktionieren Webcam und Mikrofon ordentlich? Zudem solltest du für eine ruhige Atmosphäre sorgen. Heißt: Handy aus, Türen und Fenster zu. Sorge für die richtige Beleuchtung. Das Licht sollte nicht direkt von vorne kommen, sondern von der Seite. Dein Hintergrund ist auch entscheidend. Achte darauf, dass dieser neutral ist und keine unaufgeräumten Regale zu sehen sind.
#F
wie Flexibilität: Eine der vielen Kompetenzen, die im Beruf oft gebraucht werden. Du bist flexibel, wenn du dich schnell und problemlos auf geänderte Anforderungen und Gegebenheiten einstellen kannst. Deinen Weg akribisch zu planen ist heutzutage fast nicht mehr machbar. Es gibt viele Möglichkeiten Karriere zu machen und dafür solltest du offen sein. Nicht nur ein Job bei einer Konkurrenzfirma, sondern auch der Weg ins Ausland könnte dein Weg sein
#I
wie Initiativbewerbung: Wenn du nicht auf das passende Stelleninserat warten möchtest, ist eine Initiativbewerbung ein weiterer Weg deinen Traumjob zu ergattern. Vorher solltest du dich gut über das Unternehmen informieren. Des Weiteren solltest du deine Stärken vermitteln und deine Vorteile für das Unternehmen, schildern. Einige Firmen ermuntern Bewerber sogar, eine Initiativbewerbung zu schreiben, denn für außergewöhnliche Talente, die sich für eine Karriere ins Zeug legen, steht die Türe meist weit offen.
#K
wie Körpersprache: Nicht nur die passende Kleidung ist essenziell, sondern auch dein Verhalten während des Gesprächs. Du solltest eine aufrechte Körperhaltung haben und eine ruhige, tiefe Atmung. Lehne dich leicht nach vorne – das signalisiert Interesse. Nutze deine Hände, um deine Aussage dynamisch zu unterstreichen, übertreibe es aber nicht. Halte Blickkontakt, aber nicht zu sehr fixieren, denn das kann einschüchtern. Lächeln kommt übrigens immer gut an. :)
#N
wie Networking: Für die eigene Karriere ist es wichtig, ein möglichst großes Netzwerk aufzubauen, es zu pflegen und zu halten. Nur so gelingt es dir, bei möglichen Entscheidern in Erinnerung zu bleiben. Die Qualität der Kontakte und Frequenz der Kontaktaufnahme entscheiden, wie effektiv das Netzwerk ist. Dieses kann sich genau dann auszahlen, wenn du dich auf Jobsuche begibst: Das klassische Vitamin B ist hier nach wie vor ein sehr verbreiteter Einstellungsgrund.
#S
wie Selbstverwirklichung: Nach dem Ende des Studiums geht es an den Ernst des Lebens − mit geregelten Arbeitszeiten im Mittelpunkt. Im Optimalfall ist der Arbeitsalltag ein positiver Teil des Lebens, der dieses bereichert und viel zur eigenen Selbstverwirklichung beiträgt. Daher solltest du dir die Fragen stellen: Bietet mein Wunschunternehmen dafür Rahmenbedigungen? Ist die Firma eher konservativ oder progressiv geprägt?
#T
wie Teamfähig: Die Teamarbeit ist aus der modernen Arbeitsorganisation nicht mehr wegzudenken. Einzelkämpfer sind in vielen Arbeitskontexten out und haben es schwer in ihrer beruflichen Entwicklung. Teamfähig bist du, wenn du respektvoll und tolerant mit Meinungsverschiedenheiten umgehst, dich in der Gruppe engagierst und offen für Kompromisse bist. Wichtig für dich ist, zu bestimmen, welche Rolle du im Team spielst. Je heterogener das Team, desto mehr Meinungen und Ideen gibt es.
#V
wie Vorbilder suchen: Es gibt viel, was an einem Vorbild faszinieren kann: Worte, Taten, Talente, Charisma oder Erfolge. Vorbilder beflügeln uns dabei, ihrem Beispiel zu folgen. Es kann helfen die beruflichen Biografien von Menschen, die ähnliche Vorbildungen und Fähigkeiten haben, wie du selbst, zu verfolgen. Auch die Suche nach einem Mentor, der die eigene Karriere unterstützt, kann sinnvoll sein. Jedoch solltest du dich an deinem Vorbild nur orientieren und nicht blindlings nacheifern. Du schaffst es womöglich die Karriereleiter noch höher zu klettern, wenn du einfach du selbst bist.
#W
wie Weiterbildungschancen: Mehr Jobssicherheit, bessere Aufstiegschancen, mehr Wissen und Qualifikationen − eine Weiterbildung hat zahlreiche Vorteile. Gemäß einer repräsentativen Untersuchung von Bitkom Research zur Weiterbildung für die digitale Arbeitswelt stufen rund 90 Prozent der Befragten den Stellenwert der Weiterbildung für ihre Mitarbeiter als sehr hoch ein. Lebenslanges lernen gehört heute zum beruflichen und privaten Alltag.
#Z
wie Zielstrebigkeit: Zielstrebigkeit hat viele Namen: Ehrgeiz, Beharrlichkeit, Entschlossenheit und so weiter. Sie ist Bestandteil der sogenannten Schlüsselqualifikationen beziehungsweise Soft Skills. Es handelt sich hierbei um eine greifbare Charaktereigenschaft, welche dich dazu befähigt, deine selbstgesteckten Ziele durch Disziplin und Eigenmotivation zu erreichen. Eine wichtige Eigenschaft, vor allem wenn du Projekte oder Teams eigenständig und zielführend leiten sollst. Erst Ziele machen Erfolg möglich. Sie sind der Kern der Zielstrebigkeit, geben Orientierung und helfen bei der Fokussierung.