Unverhofft kommt oft
Für mich stand es schon lange fest, dass ich einmal in die USA reisen möchte. Ich war schon immer fasziniert davon und liebe es zu verreisen. Somit konnten mir meine Eltern kein schöneres Geschenk zum Abitur machen als dieses Auslandsjahr. Ich habe mich dazu entschieden eine Sprachschule zu besuchen, um am Ende meines Aufenthalts bestens für das geplante Cambridge Examen vorbereitet zu sein. Außerdem gab uns das auch Sicherheit, dass immer ein Ansprechpartner vor Ort ist. Denn egal wie gut man vorbereitet ist, es kommt dann doch anders als man denkt. Als im März 2020 Corona ausbrach hatten wir alle nicht damit gerechnet, dass dies auch meine Reise eineinhalb Jahre später beeinflussen wird – doch als der Abflug immer näher kam wurde klar, dass nicht alles ganz nach Plan verlaufen würde. So konnte ich bspw. nicht wie ursprünglich geplant in einer Gastfamilie in Santa Barbara wohnen, entschied mich dann aber für das Wohnheim in San Francisco. Die Vorfreude auf die bevorstehende Zeit war einfach zu groß, als dass ich alle Pläne über Bord werfen wollte. Und dann war es auch schon Zeit sich zu verabschieden.
Momente für die Ewigkeit
Vor allem die Zeit nach der Schule hinterlässt viele tolle Erinnerungen! Der Besuch von Alcatraz, ein Tag im Yosemite National Park, oder der Wochenendtrip nach L. A. sind nur ein paar von vielen Abenteuern aus San Francisco. Weiter gings dann nach New York passend zur Weihnachtszeit. Da war das Schlittschulaufen im Central Park natürlich ein absolutes Muss! Die Stadt hat einfach etwas Magisches zu dieser Zeit. Aber auch die vielen Broadway Shows waren ein abolutes Highlight. Jetzt führt mich meine Reise weiter nach Rom – auf zu neuen Abenteuern!
Text & Fotos: Paul Kolodziej