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Ssssss... Mobilität der Zukunft: Bieg auf die überholspur ab

Wie mobil ist Deutschland? Und wie wird der Verkehr in Zukunft aussehen? Wir geben Antworten und zeigen dir, wie du einer der »Mobilmacher« der Zukunft werden kannst.

Womit fährst du eigentlich morgens zur Arbeit oder in die Uni? Bist du mit dem Auto unterwegs, nutzt du öffentliche Verkehrsmittel oder kannst du deinen Zielort sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß ansteuern? In den meisten Fällen bist du in jedem Fall auf Mobilität angewiesen. Und wie mobil Deutschland ist, kann man auf den ersten Blick gar nicht so richtig bestimmen. Denn bei kaum einem anderen Thema gibt es so viele örtliche Unterschiede. Besonders der ländliche und städtische Raum unterscheiden sich massiv. Ein kleines Beispiel, damit die Diskrepanz klar wird: In Ballungsgebieten liegt die Quote der ÖPNV-Nutzung bei 71 Prozent, während auf dem Land 42 Prozent der Einwohner Bus und Bahn nutzen. Für 84 Prozent ist der Individualverkehr – also Autos, Motorräder etc. – sogar am wichtigsten. Doch wer will es den Menschen verdenken? Hättest du Lust jeden Tag 30-60
Minuten auf den Bus zu warten, während die Menschen in der Stadt alle 5-10 Minuten von A nach B kommen? Die Sache ist ganz klar – die Mobilität wird sich in den kommenden Jahren verändern – und das muss sie auch. »Die Bürgerinnen und Bürger sind in einer modernen Volkswirtschaft wie Deutschland mehr denn je auf effiziente, umweltgerechte, bezahlbare und reibungslos funktionierende Mobilität angewiesen. Und zwar im Prinzip überall und zu jeder Zeit: im Job, in der Freizeit, immer«, beschreibt Dr. Jan Schilling, Geschäftsführer ÖPNV des Verbandes Deutscher Verkehrs­unternehmen (VDV) in der FAZ. Die Frage nach der Notwendigkeit ist geklärt, doch wie geht die Gesellschaft die Probleme an?

Viele Wege führen nach Rom

Die Lösungsansätze für die Mobilitätswende könnten unterschiedlicher nicht sein. Während einige die fehlende Infrastruktur beklagen, finden wieder andere, dass die vorhandene Infrastruktur noch nicht ausreichend genutzt wird. Deutschland versucht an verschiedenen Punkten auf das Gaspedal zu drücken. Autobahn und Schienenausbau, autofreie Innenstädte oder das heiß diskutierte Deutschlandticket, alles Dinge, die die Verkehrssituation in Deutschland verbessern sollen. Verkehrsplaner Oliver Schwedes ist vor allem vom Deutschlandticket überzeugt: »Natürlich ist das Ticket eine echte Errungenschaft. Viele Bür­ge­r*in­nen müssen sich so nicht immer wieder in neue Tarife einfinden, neue Fahrkarten lösen und vieles mehr. Damit gewinnt der öffentliche Verkehr deutschlandweit an Attraktivität. Das steht erst mal außer Frage«, sagte er im Interview mit der »taz«. Wenn es um den ÖPNV geht, sieht er jedoch trotzdem ein Problem: »Es bleibt aber die Frage, ob wir den berühmt-berüchtigten ›Modal Shift‹, den die Politik seit vielen Jahrzehnten verfolgt, hinkriegen. Also den Wechsel vom Auto auf den ÖPNV, denn bislang hat immer auch zeitgleich die Nutzung des Autos zugenommen. Es gibt noch immer zu viele falsche Anreize. Zum Beispiel das Dienstwagenprivileg, die Pendlerpauschale oder die Dieselsubventionierung.« Es zeigt sich ganz klar ein Trend: Der ÖPNV soll so attraktiv werden, dass wir gar nicht mehr Auto fahren wollen, da die Alternativen viel interessanter für uns sind.

Autos nicht der main villain

Heißt das jetzt, dass wir gar kein Auto mehr fahren sollen? Natürlich nicht! Denn es geht vielmehr darum, die Anzahl der PKWs und Fahrten auf den deutschen Straßen einzuschränken. Und auch dort gibt es schon seit längerer Zeit einen Trend, den einige von uns schon häufig kennengelernt haben, ohne darüber nachzudenken: das Carpooling. Als Kind mit den Eltern seines Freundes zum Training, auf Kindergeburtstagen wurden Fahrgemeinschaften gebildet – schon im jungen Alter ist so gut wie jeder mit Carpooling in Verbindung gekommen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die dir ermöglichen, gemeinsam mit anderen Menschen an deinen Zielort zu fahren. So sparst du nicht nur Sprit und Geld, sondern sorgst auch dafür, dass die Straßen weniger befahren werden. Mit dem Carpooling geht das Carsharing Hand in Hand. Anders als beim Carpooling geht es hier aber eher darum, sich ein Fahrzeug zu teilen. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein gemeinsames Auto auf einem Parkplatz steht und jeder, der es benötigt, nach Absprache oder durch Reservieren in einer App auf das Fahrzeug zugreifen kann. Bekannte Beispiele sind »SHARENOW« oder die »Flinkster«-App der Bahn. Wie du siehst, es gibt schon Lösungsansätze, wie man die Mobilitätswende noch weiter vorantreiben kann. Doch wo stehen wir eigentlich zurzeit? Was bedeutet die Mobilität für Deutschland? Und wie weit ist Deutschland bei der Transformation des Verkehrs?

 

Es gibt noch immer zu viele falsche Anreize. Zum Beispiel das Dienstwagenprivileg, die Pendlerpauschale oder die Dieselsubventionierung.

Oliver Schwedes, Verkehrsplaner

 

 

Taskforce Germany

Zuallererst müssen wir definieren, was Mobilität für den Standort Deutschland überhaupt bedeutet. Für Dr. Nils Schaupensteiner, Associated Partner, Sustainability & Mobility Transformation bei MHP, ist erst einmal ein Punkt wichtig: »Wir sollten Mobilität von Automotive unterscheiden. Wenn man an Mobilität denkt, kommt einem natürlich sofort eine Automotive-Verkettung in den Kopf, vor allem hier in Deutschland. Mobilität beschreibt aber ein Gesamtsystem und umfasst nicht nur den Personenverkehr, sondern auch den Güterverkehr und damit die Logistik.« Insgesamt zeigt er sich zufrieden mit dem Prozess, der stattfindet. »Wir sind mitten in einer Transformation. Und die ist positiv!« Kai Horn, Leiter Vertrieb und Marketing bei highQ benennt genau, warum diese Transformation auch vonnöten ist: »Insgesamt blasen wir zu viel CO2  und Giftstoffe in die Atmosphäre. Es gibt ein Grundbedürfnis an Mobilität. Natürlich entstehen daraus auch Nachteile. Und die versuchen wir geringer zu halten oder eben die Alternativen aufzuzeigen.« Genau in diesem Prozess befindet sich Deutschland gerade. Klingt nach einer großen Aufgabe, doch laut Schaupensteiner können wir diese bewältigen: »Es gibt eine Entwicklung, wo wir mit der Stärke, die wir über eine traditionsreiche automotive Entwicklung geschaffen haben, arbeiten können.« Man nutzt also die Fähigkeiten, die man durch die starke Automobilindustrie erlangt hat und geht mit diesen die Entwicklung der Verkehrswende an. Generell scheint die bestehende Infrastruktur nicht die allerschlechteste zu sein. »In großen Städten ist ganz viel da. Wenn ich da vor die Tür gehe, fährt alle 5 Minuten ein öffentliches Verkehrsmittel. Wenn man im ländlichen Raum wohnt, ist das mit dem Sharen einigermaßen mühsam. Da braucht es mehrere und intelligente Angebote. Neue Infrastruktur zu bauen, ist schwierig. Da muss man andere Lösungen finden«, meint Kai Horn. Marek Siewers, Marketing Manager bei highQ ergänzt: »Die eine Seite wartet immer auf die andere. Es heißt immer, es muss sich erst infrastrukturell was ändern, damit die Mobilität überhaupt nachhaltiger werden kann. Hier heißt es, nicht zu warten, bis alles da ist, sondern durchaus das Angebot digitaler zu machen und vor allem besser zu vernetzen. Da gibt es ganz viele Lösungen und die muss man implementieren.« Schaupensteiner schlägt in die gleiche Kerbe: »Die Vernetzung der skalierten Automotive-Lösungen mit anderen Verkehrsträgern, das ist das, was Mobilität als Gesamtsystem nach vorne hin beschreibt. Und da gibt es verschiedene Herausforderungen und Hausaufgaben, die gerade gemacht werden.« Laut ihm müsse man auch das Thema Infrastruktur differenziert betrachten: »In so einer Transformation gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten. Die läuft nicht überall gleichmäßig ab. In einigen Bereichen sind wir schon große Schritte gegangen.« Dazu zählen für ihn vor allem die Bereiche Ladeinfrastruktur oder Elektrofahrzeuge. »Gleichzeitig gilt es, die Verkehrsträger nicht mehr singulär zu denken, sondern alles in einen Gleichschritt zu bringen.  Der Ausbau der physischen Infrastruktur wie Schienen oder Stromnetze braucht einfach ein paar Jahre länger, das ist ganz normal und würde ich gar nicht als etwas Negatives beschreiben wollen. Wir überlegen sehr wohl, wo man welche Verkehrsträger wie stark ausbaut. Auf der digitalen Seite können wir noch schneller werden. Da helfen Unternehmensberatungen, um die verschiedenen Branchen zu verknüpfen«, ergänzt er. Da ginge es zum Beispiel darum, Mobilitätsangebote digital anzubieten und mit dem regionalen ÖPNV zu verbinden. Wir sehen also, dass Deutschland schon an vielen Stellen gute Arbeit leistet. Trotzdem gibt es noch einiges zu tun. Und da kommt die Kreativität von Unternehmen ins Spiel.

Ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst

Ein ganz wichtiger Punkt, um die Verkehrswende zu beschleunigen, ist es, die Leute zu motivieren, zum Beispiel auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Wenn die Alternativen zum Auto unattraktiv erscheinen, wird wohl kaum jemand umsteigen. Mit diesen Problemen setzt sich unter anderem highQ auseinander. Sie sorgen dafür, dass bereits vorhandene Mobilitätsangebote vernetzt und zusammengeführt werden, damit man interessante Pakete schnüren kann, die Menschen motivieren, neue Wege einzuschlagen. »Wir haben jetzt ein Beispiel, wo Stadtwerke Stellplätze mit Kameras ausstatten und in die Mobilitätsplattformen implementieren. Das hat den Charme, dass man die Kennzeichen scannen kann und dazu einen Namen hat. Dem Fahrer, der oft im Parkhaus in der Schlange stehen muss, wird ein Angebot ausgespielt: ›Nutz doch das nächste Mal Park&Ride, dann bekommst du noch ein ÖPNV-Ticket dazu.‹ Und wenn das gut funktioniert hat und Zeit spart, nutzt der Fahrer das Angebot auch wieder!« Dafür müsse man natürlich aber auch die Personengruppen studieren und sich beispielsweise mit Psychologen auseinandersetzen. Ein weiteres Beispiel sei eine Strategie in der Stadt Essen. Dort könne man Klimamoneten sammeln, wenn das Mobilitätsverhalten energiekonform ist. Dann hat man die Wahl, ob man an Wettbewerben teilnehmen will oder aber die Moneten in Belohnungen wie Lebensmittel oder Eintrittskarten stecken will. So könne man Leute motivieren, mehr für ihr Umweltverhalten zu tun. »Belohnen, statt bestrafen«, lautet das Motto von Horn. Was in Zukunft noch geht, sieht man zum Beispiel in Spanien: »Barcelona hat freie Quartiere konzipiert, die den Verkehr um verkehrsbeschränkte Zonen herumleiten. Durch Fahrradschnellwege kommt man darin schnell von A nach B.« 

 

Wir suchen mit dem Lasso. Wir würden in allen Bereichen einstellen.

Kai Horn, Leiter Vertrieb und Marketing, highQ

 

Fly me to the moon

Ein bisher sehr problematischer Bereich, wenn es um die Mobilitätswende geht, ist der Flugverkehr. Ein unglaublich hoher CO2 Ausstoß sorgt für viel Kritik. Vor allem Inlands- aber auch Auslandsflüge werden immer öfter als unnötig angesehen und gelten als großer Stolperstein der optimistischen Klimaziele. Bisher sind die Lösungsansätze rar gesät. Doch Unternehmen wie VÆRIDION wollen das verändern. »Gesamtziel von VÆRIDION ist der Entwurf eines Flugzeugs mit strukturell integrierter Batterie in den Flügeln und einem neuen batterieelektrischen Antriebsstrang für die Luftfahrtindustrie. Im Luftverkehrssektor ist eine Umstellung auf erneuerbare Energieträger erforderlich, um die im Pariser Abkommen und EU Green Deal formulierten Klimaziele zu erreichen. Wir verfolgen das Konzept der electric Regional Air Mobility (eRAM), um die mehr als 350 deutschen Regionalflughäfen mit einer Flotte aus emissionsfreien Flugzeugen zu verbinden. Dieses Netz erfordert keine großen infrastrukturellen Veränderungen, sondern nur die Ladeinfrastruktur für unsere batterieelektrischen Flugzeuge. Außerdem haben mehrere Studien bestätigt, dass regionale Flugverbindungen über Kleinflughäfen enorme Zeitvorteile gegenüber den Alternativen Bahn, Auto und Fluglinien über große Verkehrsflughäfen bringen können. Da 80 % der deutschen Bevölkerung innerhalb eines Umkreises von 20 km zu einem (Klein-)Flughafen wohnt, liegt hier ein großes Potenzial, um Emissionen und Reisezeiten zu minimieren«, beschreibt Markus Ekert, Working Student bei VÆRIDION. Das klingt nach einer verlockenden Zukunftsvision. Inlandsflüge, ohne dass man ein schlechtes Gewissen haben muss? Doch wie und wann ist dieses Ziel realistisch? Ekert gibt einen kleinen Ausblick: »Dieses Ziel wird über die Kombination zweier Schlüsselaspekte erreicht, Energiedichte der Batterien und die aerodynamische Effizienz des Flugzeugs. Bis zur Auslieferung des ersten Flugzeugs 2030 fokussieren wir uns auf die Entwicklung und das Aufbauen eines Netzwerks zwischen der Luftfahrtindustrie, Airlines und Flughäfen. Der Erfolg wird am Fortschritt und dem Einhalten unseres eng getakteten Zeitplans bemessen. Wichtige Meilensteine sind der erste Prototyp 2026 und die Musterzulassung 2028.« Spannende Aussichten in den nächsten Jahren im Flugsektor. Vielleicht spielen Flugzeuge in Zukunft eine größere Rolle für den Inlandsverkehr, als wir alle für möglich halten.

Die B-Note zählt auch

Jetzt hast du schon einmal einen kleinen Überblick über den Stand der Mobilitätswende und über Lösungsansätze erfahren. Doch für dich ist bestimmt viel wichtiger, was du dazu beitragen kannst, damit die Mobilität der Zukunft weiterentwickelt wird. Und wir können dir eins verraten: sehr viel! »Wo das Thema interdisziplinäre Teams in der Vergangenheit ein Schlagwort war, ist es jetzt erfolgskritisch. Ich brauche verschiedene Perspektiven auf diese Transformation. Dafür braucht es Informatiker:innen, Ingenieur:innen, Naturwissenschaftler:innen, Wirtschaftswissenschaftler:innen, es braucht aber auch Organisationsentwickler:innen und Designer:innen, denn am Ende kann eine Organisation, die vor 150 Jahren entstanden ist, ohne dass sie sich selbst immer wieder neu erfindet und weiterentwickelt, nicht die Produkte von morgen bauen«, meint Nils Schaupensteiner und benennt auch klar, welche Skills man besitzen sollte: »Auf der einen Seite haben wir die fachlichen Qualifikationen: Datenkompetenz, zu verstehen wie Cloudsysteme funktionieren, zu verstehen, was künstliche Intelligenz eigentlich bedeutet und welchen Beitrag sie auch zur Automatisierung von Regelprozessen und von wiederkehrenden Tätigkeiten haben kann. Genauso sollte man aber auch diese Innovationskraft besitzen. Positiv in die Zukunft zu blicken, Möglichkeiten zu erkennen, das ist für Studierende generell wichtig. Dann finde ich meine fachliche Tiefe und meinen Platz in der Transformation.« Außerdem beschreibt Schaupensteiner, dass es den klassisch vorgefertigten Weg mit Studium und anschließender Jobbeschränkung innerhalb des restlichen Berufslebens so nicht mehr gibt. Doch diese Entwicklung betrachtet er positiv. Ingenieur:innen, die Interesse an Hardware und Software haben, bescheinigt er große Jobchancen: »Die werden immer gefragt sein!« 

 

Positiv in die Zukunft zu blicken, Möglichkeiten zu erkennen, das ist für Studierende generell wichtig.

Dr. Nils Schaupensteiner, Associated Partner, Sustainability & Mobility Transformation

 

Viel Platz auf der Job-Autobahn

Generell sind die Möglichkeiten sehr gut, wenn dich das Thema Verkehr interessiert und du einen Job in diesem Bereich anstrebst. »Wir planen, in den kommenden Monaten und Jahren, stark zu wachsen, wodurch kontinuierlich neue Stellen in den verschiedensten Bereichen entstehen. Ob jemand studiert, promoviert oder schon arbeitet, wir bieten ein spannendes und zukunftsweisendes Umfeld mit dem Potenzial, eine Branche zu revolutionieren«, beschreibt Markus Ekert. »Schon jetzt haben wir ein Team aus starken Student*innen, die uns in unserer Arbeit unterstützen und neben dem Uni-Alltag praktische Erfahrung sammeln«. Und auch bei Kai Horn und highQ haben Berufseinsteiger hohe Chancen: »Wir suchen mit dem Lasso. Wir würden in allen Bereichen einstellen. Unser Wachstum ist aufgrund der Suche nach tollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehemmt. Wir haben mittlerweile fünf Standorte und suchen deutschlandweit.« Außerdem würde nach den verschiedensten Fähigkeiten Ausschau gehalten. Sogar Quereinsteiger sind in der Branche mittlerweile gern gesehen.

Werde zum Impact-Man

Es ist genug Platz da, um auf dem Arbeitsmarkt durchzustarten.  Doch wie kannst du dich und deine Fähigkeiten überhaupt einbringen? »Pflegt Beziehungen auf vielen Ebenen! Es wird eine der Branchen sein, wo der Impact, den ich als Individuum in einem Team haben kann, signifikant sein wird. Man sollte auf jeden Fall viele verschiedene Sachen ausprobieren. Entweder verschiedene Praktika – vielleicht schon während der Abschlussarbeit – oder die Berufsberatung«, rät Schaupensteiner. Ein weiterer Appell, der einfach klingt, den man aber nicht oft genug ansprechen kann, hat Marek Siwers parat: »Tu, was dir Spaß macht und lerne immer weiter! Dann wirst du auch erfolgreich!« Es kommt in den nächsten Jahren also viel auf dich zu, wenn es um das Thema Mobilität geht. Du hast viele Chancen und nur wenige Risiken in der Branche. Wenn du den Arbeitsmarkt im Blick behältst, dich weiterhin über die neuesten Trends informierst und eine ungefähre Vorstellung entwickelst, welcher Bereich der Mobilität dich am meisten interessiert, steht einer spannenden Karriere nichts im Wege! Leg so früh wie möglich los, hole dir einen Vorsprung und werde so zu einem der »Mobilmacher« der Zukunft. Du hast es selbst in der Hand!


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