Bildquelle: pexels/pavel danilyuk

Künstlicher, ferngesteuerter Maschinenmensch

Hast du Bock, die Roboter der Neuzeit zu entwerfen?

#1 Sparsame Roboter

Energieffizienz spielt in unserer heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Deshalb wird die Arbeit mit Robotertechnik zunehmend wichtiger. Denn die kleinen und großen Helferarbeiten meist effizienter, da man sich oft Fließbänder und Co. erspart. Auch versucht man den Energieverbrauch der Roboter selbst immer mehr herunterzuschrauben. Dadurch hat man quasi doppelt Energie gespart.

#2 KI ist the key

KI-Roboter gehören zur Königsklasse, so viel ist klar. Doch der Kostenfaktor ist nicht zu vernachlässigen. Deshalb geht der Trend in Richtung »Machine Learning«. Bestehende Roboter werden dabei benutzt, um die KI-Technologien einzubauen und sparen somit Geld und Ressourcen. Auch Dr. Tobias Luksch, Fachreferent Robotik bei der ITK Engineering GmbH, sieht den Trend im Kommen: »Eine aktuelle Entwicklung zielt darauf ab, es auch kleineren Unternehmen zu ermöglichen, Arbeitsschritte mit Robotern zu automatisieren. Hierfür wird Software entwickelt, die es erlaubt, Roboter möglichst schnell und einfach zu programmieren, auch unter Einsatz von KI-Algorithmen.«

#3 Voll Retro

Industrieroboter haben eine »Lebenserwartung« von bis zu dreißig Jahren. Bisher wurden die meisten dieser »Leichen« danach nicht mehr genutzt. Doch es gibt immer mehr Firmen, die eine Reparatur dieser Roboter anbieten. Dadurch spart man eine Vielzahl an Kosten und Ressourcen und kann mehr in andere Bereiche investieren.

#4 Lernt euch kennen!

Viele Menschen setzen sich immer noch viel zu wenig mit Robotern auseinander. Das haben Regierungen, Bildungseinrichtungen und Co. erkannt und bieten umfassende und früh-zeitige Bildungsangebote an. Kurs-Angebote von Herstellern wie Abb, Fanuc, Kuka und Yaskwa würden jährlich von 10.000 bis 30.000 Teilnehmern besucht.

#5 Aus dem Weg, ich bin Roboter!

Besonders in der Medizin sind Roboter immer mehr im Kommen. Dr. Tobias Luksch erklärt, warum: »In der Medizintechnik sehen wir die Tendenz, die Robotik in immer mehr Anwendungen zu integrieren, oder durch die Robotik neue Möglichkeiten der Diagnose oder Therapie zu schaffen. Motiviert ist das zum einen durch den Wunsch der Ärzte, neue Techniken an die Hand zu bekommen, die sie in ihrer Arbeit unterstützen, um so ihre Patienten bestmöglich zu versorgen und den Fachkräftemangel beim Fachpersonal im Gesundheitswesen abzufangen. Zum anderen ist dieser Trend aber auch kommerziell getrieben, da dem Medizinrobotikmarkt starkes Wachstum vorausgesagt wird und man sieht, welchen Erfolg die etablierten Firmen vorweisen können.«

#6 Man, this has been manipulated!

Schon seit 20 Jahren entwickelt sich ein Robotik-Trend, der heutzutage in der Urologie immer noch eine große Rolle spielt: die telemanipulierten Robotersysteme. »Diese Systeme erlauben komplexere und patienten-
schonendere Eingriffe und unterstützen den Chirurgen zum Beispiel durch klare 3D-Sicht, Bewegungsskalierung, Tremor-Filterung und bessere Ergonomie«, erklärt Dr. Luksch.


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