Umwelttechnik
Chemie und Physik. Mechanik und Mathe sind hier auf alle Fälle Grundlagen. Du kannst dein Studium je nach Hochschule und deinem eigenen Geschmack ausrichten. Manche legen den Schwerpunkt auf nachhaltige Umwelttechnik, wieder andere auf Umweltplanung oder regenerative Energien – das nur als Beispiele. Je nach Schwerpunkt eher maschinenbau-, bauingenieur-, E-Technik-lastig oder eher mit planerisch-gestalterischer Ausrichtung wie etwa beim Studiengang »Nachhaltiges Landnutzungsmanagement«. In jedem Fall investierst du deine Arbeitskraft z. B. in Innovationen in der Abfallbeseitigung, die Luftreinhaltung, den Gewässerschutz oder eine nachhaltig produzierende Industrie.
Tschüss Tellerrand: Studium Nachhaltigkeit
Leckerli an der Uni Bayreuth: Das fakultätsübergreifende Zusatzstudium Nachhaltigkeit. Hier gibt’s Schlüsselqualifikationen im Bereich Nachhaltigkeit. Weites Feld, denn die Bayreuther definieren Nachhaltigkeit als weiten Begriff von Ökologie über Wirtschaft und Gesellschaft bis hin zu Technik, Recht und Kultur. Parallel zu deinem eigentlichen Studium guckst du über den eigenen Tellerrand hinaus und setzt dich vertieft mit Fragestellungen der Nachhaltigkeit auseinander. Die Fakultät Bio, Chemie und Geowissenschaften in Kooperation mit der für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und der Kulturwissenschaften bieten das Studium an. Infos: www.zsnachhaltigkeit.uni-bayreuth.de
Unternimm was Gutes
Auch als zukünftiger BWLer kannst du dich für den Umweltschutz und generell Weltverbesserung einsetzen. Wie das geht lernst du z. B. an der Fakultät WiSo der Uni Köln. Der Bachelor »Management, Economics and Social Sciences« lehrt die Basics in Ökonomie und Management und hat dabei die gerade wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen im Blick. In Kooperationen wie mit dem »Energiewirtschaftlichen Institut« wird sich so mit den Auswirkungen des Klimawandels beschäftigt. Lehrsprache hier ist Englisch. Weitere Infos unter: wiso.uni-koeln.de
Umweltinformatik
Ok: Das ist angewandte IT in Kombination mit Anwendungsperspektiven aus der Umwelt- und Ökosystemforschung und eine in der Tat ziemlich junge Teildisziplin der IT. Eine Grundausbildung in der Informatik also, ergänzt um Umweltwissenschaften wie z. B. Geographie oder Umweltchemie. Mit IT-Methoden und -Techniken werden umweltrelevante Informationsverarbeitungsverfahren analysiert. Ziel: Umweltbelastungen beheben, vermeiden, minimieren. Der IT-Teil sorgt für einen safen Job, der Umweltteil befriedigt den Gutmenschen in dir und verschafft noch bessere Qualifikationen.