Bildquelle: Pexels/ Andrea Piacquadio

Ein Fernstudium in BWL abschließen? Vieles spricht dafür

Die Auswahl eines Studiums ist eine schwere Entscheidung, die sich maßgeblich auf unsere Zukunft auswirkt. Zum einen gibt es eine große Auswahl an Studiengängen, zum anderen müssen wir wählen, wie wir studieren möchten.

Die meisten angehenden Studenten entscheiden sich für eine Hochschule oder Universität mit Präsenzvorlesungen, aber auch Fernstudiengänge erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Aktuell ist ein Fernstudium in BWL unumstritten eine der besten Optionen. Warum wir diese Ansicht vertreten, zeigen wir in dem hiesigen Artikel.

BWL gehört noch immer zu den Studiengängen mit den besten Zukunftsaussichten

BWL ist noch immer einer der beliebtesten Studiengänge in Deutschland – noch vor Informatik, Psychologie und Rechtswissenschaft. Daher stellt sich verständlicherweise die Frage, ob es nicht bereits viel zu viele BWLer gibt. Zugegebenermaßen ist die Anzahl an Studierenden sehr hoch und wer sich auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen möchte, wird aus der Masse herausstechen müssen. Daher sind Schlüsselqualifikationen wie analytisches Denken, digitale Kompetenz, Führungsqualitäten, Kommunikationsfähigkeit und Selbstmanagement unerlässlich. Wer all das mitbringt, hat trotz der starken Konkurrenz gute Chancen. BWL eröffnet vielseitige Karrieremöglichkeiten mit einem guten Gehalt und das in den unterschiedlichsten Branchen.
 

Fernstudiengänge fördern selbstgesteuertes Lernen

Wir haben bereits angeschnitten, dass es die Schlüsselqualifikationen sind, die einen BWLer von einem anderen unterscheiden. Das ist übrigens ein guter Grund, um sich für ein Fernstudium BWL zu entscheiden. Bei einem Fernstudium müssen Studierende ihren Lernprozess selbst organisieren. Das geht zwar mit einem hohen Aufwand einher, aber fördert dafür das Selbstmanagement. Selbstmanagement ist eine Fähigkeit, die von vielen Unternehmen geschätzt wird. Es gibt sogar Recruiter, die aus diesem Grund gezielt nach Absolventen von Fernstudiengängen suchen.
 

Netzwerkmöglichkeiten müssen einem Präsenzstudium in nichts nachstehen

Die Situation am Arbeitsmarkt ist hart, weswegen sowohl Angestellte als auch Selbstständige Maßnahmen treffen müssen, um ihre Chancen zu verbessern. An dieser Stelle gilt es das sogenannte Networking zu nennen, bei dem es um das Knüpfen und Pflegen von Kontakten geht. Ein gut ausgebautes Netz aus Kontakten kann uns in den unterschiedlichsten Situationen helfen. Oft ist es so, dass wir eine gut bezahlte Arbeitsstelle von einem ehemaligen Kommilitonen vermittelt bekommen.
 

Normalerweise ist ein Fernstudium um einiges günstiger

Was die Semestergebühren angeht, ist ein Fernstudium in BWL nicht unbedingt günstiger als ein Präsenzstudium auf dem Campus. Der entscheidende Unterschied, dass Kosten für physische Ressourcen sowie gegebenenfalls Transport oder Umzug wegfallen. Infolgedessen gestaltet sich die Finanzierung des Studiums im Regelfall um einiges leichter. Zumal die Beantragung von BAföG oder vergleichbaren Fördermitteln grundsätzlich auch bei einem Fernstudium möglich ist, solange es sich um einen staatlich akkreditierten Studiengang handelt.
 

Technologien sorgen für ein engagiertes und interaktives Lernerlebnis

Das Lernerlebnis sollte effizient sein und Spaß machen. Bei einem Fernstudium in BWL ist trotz des Fehlens von Kommilitonen in direkter Umgebung beides gegeben, da der Einsatz von modernen Technologien wie virtuellen Klassenzimmern ein engagiertes und interaktives Lernerlebnis fördert. Fernstudiengänge sind somit bestens geeignet, um das erforderliche Wissen effektiv zu vermitteln. Einige von ihnen integrieren sogar Spielelemente in den Lernprozess (Gamifizierung). Dadurch ist das Lernen unterhaltsamer, was die Motivation ungemein steigern kann.


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